In Tierfilmen kann man sehen, wie Affen Pflanzen aus der Erde ziehen und mit den Wurzelballen als Gewicht spielen ...
... und wahrscheinlich haben auch die Neandertaler mit den Poi gespielt - sie hatten wahrscheinlich Steine an Schnüren oder Stöcken, die sie um sich herum geschwungen haben - bisher ist jedoch noch kein Skelett mit Poi in den Händen gefunden worden :-)
Das Wort "Poi", das bei uns für diese Bewegungsform verwendet wird, stammt ursprünglich von den Maori aus Neuseeland. In Frankreich und in spanischsprachigen Ländern sagt man jedoch "Bolas" dazu, die aus Südamerika stammen - aber egal wie wir es nennen, es geht darum zwei Gewichte an einer Verlängerung (meist Ketten oder Schnüre), auf Kreisbahnen in verschiedenen Bewegungsmustern vor, hinter, neben und um den Körper herum zu schwingen.
Die Männer der Maori haben sich mit den "Bällen an Schnüren" bewegt, um ihre Kampfkraft zu steigern und um den Körper geschmeidig und beweglich zu halten.
Später wurde die Bewegung mit den Poi von den Frauen in traditionellen Tänzen fortgeführt, die man heute noch in touristischen Vorführungen bestaunen kann.
Auch die Shaolin, ein buddhistischer Mönchsorden in China, verwendeten Waffen, die den Poi in ihrer Bewegungsausführung sehr ähnlich sind.
In vergangenen Zeiten wurden diese Gegenstände in erster Linie im Kampf, aber auch als Trainingsgerät zur Erhaltung und Steigerung der Kampfkunst eingesetzt.
Ebenso das Keulenschwingen in der rhythmischen Sportgymnastik hat in der Bewegungsausführung viele Parallelen.
Wenn man nachforscht, kann man auf allen Kontinenten poiähnliche Gegenstände finden - die Bewegung mit den Poi ist also keine Neuerfindung, es existierte und existiert an den verschiedensten Orten der Welt, unabhängig voneinander - wenn auch in etwas unterschiedlicher Ausführung.
Wenn wir einen Schlüsselbund schwingen, wenn Kinder irgendwelche Gegenstände in der Hand halten und um sich herum schwingen, ... kann man es als Poispielen bezeichnen - dafür gibt es natürlich mehr oder weniger geeignete Gegenstände.
In Pack-Poi stecken über 20 Jahre Erfahrung und Weiterentwicklung: außergewöhnliche Spieleigenschaften durch optimierte Bauteile, gepaart mit der Möglichkeit die Poi individuell anzupassen, machen es zu einem unvergleichlichen Spiel-, Trainings-, Lern- oder Therapiegerät!
Um die Poi auf einer stabilen Bahn zu halten und für schöne optische und akustische Effekte sind an den Pack-Poi Flatterbänder angebracht, die wahlweise als Schweif verwendet werden können.