Flugverhalten einstellen

Das Spielverhalten ändert sich durch die Verwendung von verschiedenen Flatterbändern, die den Schweif bilden. Der Pack-Poi kann wahlweise mit und ohne Schweif verwendet werden. Verschiedene Flatterbänder können den Schweif bilden, die einzeln oder auch ganz im Hohlkörper verstaut werden können. So können sie nicht verloren gehen und werden immer mit geführt.

Es können unterschiedliche Flatterbänder als Schweif verwendet werden, die wahlweise hinzugeschaltet oder eben im Poikörper verstaut werden können.

 

Der Schweif wirkt wie das Leitwerk eines Flugzeugs, je mehr Flatterbänder aus dem Ball herausragen, desto größer die Führung und stabiler die Bahnen.

 

Je größer der Schweif, desto leichter fühlt sich der Poi an. Der Zug des Poi durch die Zentrifugalkraft wird geringer, da er vom Schweif getragen wird. Er muss jedoch stärker "angeschoben" werden um ihn mit gleicher Geschwindigkeit zu führen.

 

Da der Schweif die Geschwindigkeit des Balls verringert, können Bewegungsabläufe bewusster und kontrollierter ausgeführt werden. Dies ist z.B. beim Einsatz in der Physiotherapie oder im Tennistraining wichtig.

 

Bei kleinen Kindern oder beim Spiel im Rollstuhl kann es besser sein, störende lange Flatterbänder "einzupacken" und nur die kurzen herausragen zu lassen.

 

Orbitals, das sind Verwicklungstricks, wobei die Poi stark beschleunigt werden, funktionieren mit Schweifen nicht, da die Bälle zu stark abgebremst werden. Hier ist es sinnvoll, alle Flatterbänder im Ball verstauen zu können.

 

Durch die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten ist es von Vorteil wenn man die Verwendung der unterschiedlich langen Flatterbänder nach Belieben anpassen kann.

Somit kann derselbe Poi auf vielfältige Weise verwendet werden - mit unterschiedlichem Spielverhalten und unterschiedliche optische und akustische Wahrnehmungen hervorrufen.

 

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